Bericht 2009

Erneuter Besucherrekord beim 8. Spectaculum!

24.000 Menschen flanierten an drei Tagen durch das Wormser Wäldchen

Gefühlt war es schon am Samstag Nachmittag ein Rekord-Spectaculum. Nicht nur die hoch sommerlichen Temperaturen, sondern auch die nicht endenden Besucherströme sorgten beim Organisationsteam des 8. Wormser Spectaculums für strahlende Gesichter. Seit heute ist es nun amtlich: 24.000 Besucher und damit erneut 4.000 mehr als im Vorjahr besuchten an drei Tagen das Mittelalterfest im Wormser Wäldchen – ein neuer Rekord!

Panorama des Spectaculums 2009 im Wäldchen

115 Marktstände, 45 Lagergruppen, rund 600 Aktive erweckten am vergangenen Wochenende im Wormser Stadtpark an drei Tagen eine mittelalterliche Szenerie zum Leben. Und diese lockte nicht nur eingefleischte Mittelalter-Fans an. Unzählige Familien, junge Paare aber auch Ältere aus Nah und Fern flanierten bei bestem Sommerwetter über das Fest, ließen sich vom bunten Bühnenprogramm unterhalten, stöberten auf dem Markt nach Erinnerungsstücken und Mitbringseln, verfolgten begeistert die Darbietungen der Handwerker und Gaukler und labten sich an mehr oder weniger mittelalterlichen Genüssen.

Ob Feldschlacht oder Bruchenballturnier, ob Feuershow oder Musikprogramm mit Poeta Magica, Rairda & Poeta oder Borbetomagus, ob beim Kindertheater 1001 oder im Zelt des Geschichtenerzählers Bertholder – überall gab es viel zu sehen, zu erleben und mitzumachen. Und die Besucher nahmen das Angebot begeistert an. Für Volker Gallé, Kulturkoordinator der Stadt Worms und Mitiniator des Spectaculums, ein Indiz für gelungene Kulturarbeit: „Das Netzwerkprojekt Spectaculum, das sowohl auf Qualität achtet als auch auf Familienfreundlichkeit, funktioniert von Jahr zu Jahr besser. Das über Jahre entwickelte Konzept kultureller Bürgerbeteiligung in Worms greift hier vorbildlich. Die Zusammenarbeit von Ehren- und Hauptamtlichen klappt reibungslos: Das professionelle Projektmanagement der Kultur und Veranstaltungs GmbH und die vielfältige Unterstützung der Stadt Worms durch das Ordnungsamt sowie die Mitarbeit der Polizei machen es möglich, dass sich die Ehrenamtlichen entfalten können.“

lageratmosphäre bei Nacht  (Foto: B. Bertram)

„Bewährtes erhalten, mit Neuem Akzente setzen und in jedem Jahr die Erfahrungen aus den Vorjahren in neue konstruktive Lösungen umsetzen“, das ist auch für KVG-Geschäftsführer Ulrich Mieland das Geheimnis hinter der Erfolgsgeschichte „Spectaculum“: In diesem Jahr ist das Organisationsteam vor allem über die Verbesserungen hinsichtlich Sicherheitsdienst und der Lenkung des fließenden und ruhenden Verkehrs zufrieden: „Hier haben wir jetzt die best möglichste Lösung gefunden.“ Auch die Sanitätsdienste ASB und DRK sowie der THW hätten großartige Arbeit geleistet, so Mieland weiter. Für 2010 verspricht der technische Geschäftsführer der KVG trotzdem weitere Verbesserungen – dann vor allem in Hinblick auf die Sanitäranlagen. „Auf Grund der gestiegenen Besucherzahlen müssen wir in diesem Bereich nacharbeiten“, so Mieland, dessen Projektteam zusammen mit dem unverzichtbaren städtischen Entsorgungs- und Baubetrieb unter anderem für die gesamte technische Infrastruktur im Wäldchen sorgt.

Das große Interesse der Menschen aus der Region war schon während der letzten Monate bei verschiedenen touristischen Messen spürbar. Egal wo Worms präsent war, die Spectaculum-Flyer gehörten zu den ersten, die vergriffen waren. Dieses Bild bestätigte sich nun am vergangenen Woche. Frankfurt, Stuttgart, Darmstadt, Mainz – die Autokennzeichen auf den Parkplätzen sprachen eine deutliche Sprache. Volker Gallé weiß warum: „Nach vielen positiven Rückmeldungen auf dem Markt, auch von auswärtigen Besuchern und von weit gereisten Gewandeten, ordne ich unseren Markt unter die Top Five in Deutschland ein. Der schöne Ort, die Liebe zum Detail, die entspannte Atmosphäre sind mittlerweile ein Markenzeichen für Worms.“

 
 
 
Gewandeter mit Schwert am Einlass
Gewandeter beim Feuermachen
Händlerin und Besucherin am Marktstand
 
 

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