Das erste Spectaculum im „Wormser Wäldchen“, dem Stadtpark in der Wald- und Wiesenlandschaft der Rheinauen im Süden der Stadt. Aktive und Besucher waren sofort begeistert von der scheinbaren Abgeschiedenheit von jeglicher Zivilisation. Vor allem wenn man nach Marktende nur noch Gewandete antrifft, der Straßenverkehrslärm allmählich verklingt und lediglich der Schein von Kerzen, Fackeln und Lagerfeuern noch den Platz erhellt, fühlt man sich tatsächlich in eine andere Zeit versetzt.
Zusätzlich bot der neue Veranstaltungsort vor allem eines: ausreichend Platz für die immer größere Zahl an Händlern und Lagergruppen. Betreut wurden diese vom Marktmeister Klaus Susemichel und dem Trossmeister Wilfried Reichenbach.
Beide Faktoren zusammen legten den Grundstein dafür, dass in den Folgejahren immer mehr Marktteilnehmer und Besucher zum Spectaculum strömten. Ebenfalls Premiere feierte übrigens der Rugby-Club Worms e.V. auf dem Spectaculum.
Durch private Kontakte zum Netzwerk „infiziert“, stellten die Vereinsmitglieder ein Bruchenballturnier auf die Beine. Hier handelt es sich um eine Variante des Raufballs, bei denen die Spieler nur Lendentücher tragen.